HyperX Pulsefire Dart – Kabellos auf hohem Niveau!

10. September 2022
HyperX Pulsefire Dart – Kabellos auf hohem Niveau!

Die HyperX Pulsefire Dart ermöglicht euch kabelloses Zocken auf hohem Niveau. Dank des PMW 3389 Sensor, der auch bei der Pulsefire FPS Pro verwendet wird, kommt die drahtlose Gaming Maus auf eine Auflösung von bis zu 16.000 DPI. Ergonomisch geformt, 6 programmierbare Tasten, RGB Beleuchtung und eine Akku-Laufzeit bis zu 50 Stunden. Da fragt man sich warum eigentlich noch Kabelmäuse zum Zocken hergestellt werden? Doch was die HyperX Pulsefire Dart kann und was nicht, erfahrt ihr in unserem Testbericht.

Allgemeine Daten
Sensor Pixart PMW3389
Auflösung Bis zu 16.000 DPI
DPI-Voreinstellungen 800 / 1600 / 3200 DPI
Tasten 6
Tasten-Typ Omron
Tastenhaltbarkeit 50 Millionen Klicks
Licht RGB Beleuchtung
Gewicht 110 g
Anschlusstyp kabellos
Batterielaufzeit 90 Stunden – LED aus 50 Stunden – Standard-LED-Beleuchtung
Ladetyp Qi-fähig oder per Kabel
Hz Rate bis zu 1000 Hz
Abmessung Länge: 124,8mm Höhe: 43,6mm Breite: 73,9mm Kabellänge: 1,8m

pulsefire-dart-inhalt.jpg

HyperX Pulsefire Dart – Kabellos auf hohem Niveau! im Überblick


Design und erster Eindruck

Im Lieferumfang befindet sich logischerweise die Pulsefire Dart, ein USB-C zu USB-A Kabel, der Wireless Dongle und ein Adapter der euch bei einem Desktop PC Setup die bestmöglichste Verbindung liefert. Optisch erinnert uns die Maus auf den ersten Blick an die Logitech G403. Allerdings gibt es dann doch signifikante Unterschiede wie beispielsweise die aus Kunstleder gepolsterten Seiten der Maus.

pulsefire-dart-kunstleder.jpg

Die Pulsefire Dart liegt sehr gut in der Hand und gibt aufgrund der Omron-Switches beim Auslösen der Tasten ein angenehmes Feedback wieder. Besonders bei den Seitentasten. Auf der Unterseite befindet sich der On/Off-Schalter und dank einer Klebefolie wird euch direkt gezeigt, wo sich die Qi-Ladefläche der Maus befindet. Ja ihr habt richtig gelesen, die Pulsefire Dart ist über ein separates Qi-Ladegerät aufladbar. Wir konnten nicht widerstehen und haben die Ladestation direkt mit eingepackt, doch dazu später mehr. Insgesamt befinden sich 6 Tasten an der Maus. An dem mittig platzierten, transparenten HyperX Logo und dem Mausrad werden sofort die Stellen ersichtlich, an denen sich im Betrieb die RGB Beleuchtung bemerkbar machen wird. Wie auch die HyperX Alloy Origins ist auch die Pulsefire Dart mit der NGenuity Software kompatibel. Also verbinden wir erstmal die Maus mit unserem Gaming PC und schauen, was sie technisch so zu bieten hat.

pulsefire-dart-kabellos.jpg

HyperX Pulsefire Dart trifft auf NGenuity

Ist der Wireless Adapter angeschlossen und die Maus auf ON gestellt, könnt ihr auch direkt loslegen. Öffnet ihr zum ersten Mal die Software werdet ihr auf ein Firmenupdate der Maus hingewiesen. Hinweis: Die Pulsefire Dart kann nicht mit einer kabellosen, sondern nur direkten Verbindung zum PC geupdatet werden. Fangen wir mit den großen Menü-Bereichen an. Diese unterteilen sich in drei Bereiche:

Beleuchtung (Lights)

pulsefire-dart-ngenuity.jpg

Hier habt ihr die Möglichkeit Effekte und Farben auszuwählen. Zu den Effekten gehören Solid (konstante Beleuchtung einer Farbe), Cycle (alle Farben im Wechsel) und Breathing (auf- und ausleuchten einer Farbe). Um welche Farbe es sich bei Solid und Breathing handeln soll, könnt ihr über das Farbrad bestimmen. Ist die Software geschlossen, greift die initiale Beleuchtungseinstellung (Cycle).

Tasten und Makros (Buttons)

pulsefire-dart-makros.jpg

Im Menüpunkt Buttons könnt ihr eine der 6 Tasten auswählen und anschließend bestimmten Funktionen zuordnen. Dazu zählen Tastatur-, Maus- und Multimedia-Befehle, sowie selbst definierte Makros. Habt ihr einer Taste eine Funktion zugeordnet, werden die belegten Tasten in der Software markiert. Durch einen Rechtsklick können die zugewiesene Funktion wieder aufgehoben werden.

Sensor

pulsefire-dart-sensor.jpg

Hier können unterschiedliche DPI-Einstellungen auf bis zu 5 Level gelegt werden. Zusätzlich kann einer Einstellung auch eine Farbe zugewiesen werden. Durch Betätigen der DPI-Taste direkt unter dem Mausrad könnt ihr durch eure Einstellungen wechseln.

Sekundärmenü

pulsefire-dart-akku-status.jpg

Das Zusatzmenü ist oben rechts. Hier befinden sich Statusinformationen und Einstellungsmöglichkeiten zum Akkustand, Stärke der Beleuchtung und der Hz Rate. Außerdem könnt ihr unter dem Menüpunkt Preset unterschiedliche Profile vorkonfigurieren und je nach Spiel oder Situation schnell auf die optimalen Einstellungen zurückgreifen.

ChargePlay Base Qi-Wireless Ladestation

chargeplay-base-hyperx.jpg

Damit das Aufladen der Pulsefire Dart keine extra Griffe erfordert, gibt es die HyperX ChargePlay Base. Dabei handelt es sich um eine Ladestation für Qi-fähige Geräte, egal ob von Kingston oder anderen Herstellern. Jedoch kann es sein das einige Geräte über zusätzliche Aufladebeschränkungen verfügen und können daher nicht über das ChargePlay Base geladen werden. Dazu zählt beispielsweise die Galaxy Watch von Samsung.

Das Ladegerät verfügt über zwei Ladeflächen. Einfach Maus, Gaming Smartphone oder Headset auf der gekennzeichneten Fläche platzieren und eine rote LED signalisiert euch, dass eure Geräte geladen werden. Leuchten sie nicht mehr, ist das Gerät vollständig aufgeladen.

Fazit zur HyperX Pulsefire Dart

pulsefire-dart-gaming-maus.jpg

Egal ob Ego-Shooter, Strategie oder Adventure. Die HyperX Pulsefire Dart bietet euch genau das, was ihr zum Zocken braucht und ist dabei auch noch kabellos. Bei der Verbindung kam es nie auch nur zu irgendwelchen Aussetzern und die Software gibt euch die nötige Kontrolle über die Maus, die man erwartet. Von der RGB Beleuchtung, über die DPI-Einstellungen bis hin zu den 6 programmierbaren Tasten. Allerdings ist uns beim Testen eine Kleinigkeit aufgefallen: Solange die Software geöffnet ist gibt es keinen Hinweis darauf, welches DPI Level gerade ausgewählt ist. Doch sobald die NGenuity Software geschlossen wird, erhält man durch das Auslösen der DPI-Taste ein kurzes farbliches Feedback über die gewählte Einstellung. Tastenbelegungen sowie Hz-Rate werden ebenfalls aus dem gewählten Preset übernommen. Bedauerlicherweise fällt die Beleuchtung beim Schliessen der Software in ihren internen Modus (Cycle) zurück. Das bedeutet selbst wenn ihr keine Lust auf die RGB Beleuchtung habt und die Helligkeit auf 0% runterschraubt, wird euch die Pulsefire Dart spätestens beim Zocken wieder mit ihrem Licht begrüßen. Natürlich könnt ihr die Software einfach geöffnet lassen und damit dem kleinen Manko aus dem Weg gehen. Jedoch empfehlen wir euch beim Zocken die Software zu schliessen, da laut dem Hz-Checker von Benq die Maus bei geöffneter Software nicht zu 100% auf ihre 1000 Hz kommt. Und ich denke wir sind uns alle darüber einig, dass die Reaktionszeit beim Daddeln mehr Gewicht hat als ein leuchtendes Mausrad. Was sowieso nicht auffällt, wenn die Augen auf den Gaming Monitor fixiert sind.

pulsefire-dart-hyperx.jpg

Die seitlichen Kunstleder-Polster fühlen sich auch bei einer mehrstündigen Gaming-Session durchgehend angenehm an. Wo wir beim Thema lange Zocken. Die Akku-Laufzeit beträgt betrachtliche 50 Stunden bei normaler Nutzung und kann ohne RGB Beleuchtung sogar bis zu 90 Stunden abliefern. Da fragt man sich gleich waru Beim Zocken flutscht die Pulsefire Dart nur so über das Gaming Mauspad und durch die zusätzliche ChargePlay Base habt ihr einen Komfort, den euch keine andere Gaming Maus bieten kann. Falls ihr also auf der Suche nach einer kabellosen und zuverlässigen Gaming Maus seid, können wir euch die HyperX Pulsefire Dart wärmstens empfehlen.